Weiter so

Programm

Unsere Politik hat die Überschrift: „Steigerung der Wohn- und Lebensqualität“.

Wir wollen für eine offene Politik sorgen und Blockbildungen im Gemeinderat vermeiden. Dazu gehört auch die bestmögliche Einbindung aller Fraktionen, nicht nur die einer etwaigen Regierungskoalition.

Für unsere Gemeinderäte steht das persönliche Gelöbnis im Vordergrund und über jedwedem parteipolitischen Interesse. Wir sind ausschließlich den Interessen der Zukunft von Wiener Neudorf verpflichtet, dazu gehört auch die Zusammenarbeit und ein gutes Verhältnis mit der jeweiligen Landes- und Bundesregierung.

Wir stehen hinter dem beschlossenen Generalverkehrskonzept und werden bei Neugestaltungen weiterhin die Interessen aller 5 Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, öffentlicher Verkehr, Anrainer) gleichwertig berücksichtigen.

Die im Generalverkehrskonzept erarbeitete Lösung der B17-Untertunnelung hat für uns oberste Priorität.

Das in den letzten Jahren erarbeitete Ortsentwicklungskonzept werden wir umsetzen. Dazu gehört auch die restriktive Verbauung des Ökoparkgeländes mit emissions- oder verkehrsarmen Betrieben und die Abschirmung zur Wohnbevölkerung durch die Entstehung eines neuen Waldes gemäß den vorliegenden Plänen.

Wir werden weiterhin gegen jedwede Verbauung von Gemeindegrünflächen eintreten.

Wir arbeiten weiterhin an einem Lärm- und Abgasreduktionskonzept (Stichworte: Tempo 80 auf der A2, Fluglärm ..) und einem Schadstoffkataster.

Wir bleiben e5-Gemeinde und streben die noch fehlende fünfte e-Stufe an.

Wir werden weiter an den Voraussetzungen für E-Mobilität durch Ladestationen und Ausbau der E-Car-Sharing-Standorte arbeiten.t

Wie bisher werden wir für eine Reduktion der Schuldenquote sorgen.

Absicherung von Wiener Neudorf als Wirtschaftsstandort mit derzeit über 800 Betrieben und über 12.000 Arbeitsplätzen.

Beste Bildungsmöglichkeiten für unsere Kinder durch volle Unterstützung und Ausbau der gemeindeeigenen Einrichtungen (Wichtelhaus, Kindergärten, Volksschule, Horte, Musikschule) und finanzielle Unterstützung für alle weiterführenden Schulen in der unmittelbaren Umgebung.

Wie bisher werden wir unsere Vereine unterstützen und für eine transparente Subventionsvergabe Sorge tragen.

Wir werden die Familien wie bisher bei den Kosten für die Kinderbetreuungseinrichtungen (inkl. Musikschule) unterstützen.

Das bestehende Punktesystem für den Bezug von Gemeindewohnungen muss überarbeitet werden. Bei der Vergabe muss der soziale Aspekt im Vordergrund stehen.

Die Blaulichtorganisationen haben weiterhin das allergrößte Augenmerk. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, dass Wiener Neudorf weiterhin ein sicherer Ort in einer sicheren Region bleibt.

Weitere Überlegungen zur Erreichung des Status einer Kulturhauptstadt im Bezirk.

Die Gemeindeverwaltung ist ein Dienstleistungsbetrieb für die Bevölkerung und die ansässigen Betriebe. Die Schulung der Mitarbeiter/-innen ist uns besonders wichtig.

 

Größere Gemeindeprojekte, die wir in den nächsten Jahren angehen wollen:

  • B17- Untertunnelung mit Oberflächengestaltung
  • Zusätzlich zu den bereits verhandelten Lärmwänden an der A2: Schadstoffreduktion durch Tempolimit
  • Ausbau der Volksschule um vier Klassenräume
  • Gestaltung des Badner-Bahn-Vorplatzes
  • Verlegung des Jugendtreffs vom Badner-Bahn-Vorplatz zum Jugendplatz an der Tennisstraße
  • Fertigstellung des begonnenen Umbaues der Sporthalle
  • Barrierefreie Brückenlösung über den Mödlingbach Höhe Migazzihaus
  • Vergrößerung des Friedhofes (durch Übersiedelung des Stockschützenplatzes und des Büros der Mobilen Jugendarbeit)
  • Kontinuierliche Neugestaltung von Straßenzügen anhand des Aussehens der Hauptstraße
  • Weitere Sanierung des Kanal- und Wasserleitungsnetzes
  • Neugestaltung des Wirtschaftshofes

 

Größere geplante private Projekte, die wir unterstützen, soferne unsere Bedingungen eingehalten werden:

  • Herzfelderhof (anstelle des derzeitigen alten Versteigerungshauses) mit knapp 100 Mietwohnungen
  • Wien-Süd-Projekt am Kammfabriksgelände mit 80 Eigentumswohnungen
  • Restriktive Verbauung des Ökoparks mit emissions- und verkehrsarmen Betrieben mit Rad- und Gehwegen, Grünfassaden und Gründächern etc.
  • Entstehung von insgesamt 13 landesgeförderten Wohnungen durch die AURA exklusiv für Feuerwehrmänner (um den Wegzug zu verhindern und den Betrieb der Feuerwehr
  • aufrecht zu erhalten) zwischen der Laxenburger Straße und der Augasse.